„Tschingge u Militär hinde iistiege!!!“
So langsam wird mein Ärger über die linken Journalisten und die ebenso linke Medienwelt zum Hass. Diese unternehmen alles, um die Armee als solches und die Armeeangehörigen nun im Besonderen schlecht zu schreiben, mies darzustellen und künftige Soldaten zu demotivieren. Sind dies alles GSOA- und SP Mitglieder und damit bemüht, die Armee abzuschaffen?
In 20 Minuten vom Mittwoch, 20. Februar 2019, werden in einem Bildbericht Soldaten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren als Rüppel geschildert, weil diese am Sonntag zuvor im wohl vollbesetzten Zug von Zürich nach Freiburg ihre Sitzplätze für Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren nicht freigaben. Die Armeeangehörigen hätten die Plätze für diese Kinder auch nicht freigegeben, nachdem sie über Lautsprecher dazu aufgefordert worden seien.
Soweit sind wir gekommen! Wir wurden als Kinder noch erzogen, Erwachsenen im Bus, Tram oder Zug die Sitzplätze freizumachen und zu stehen, auf dem Boden oder auf Gepäckstücken zu sitzen. Unsere Eltern haben uns auf den Schoss genommen, solange wir klein waren. Soldaten, die mit Gepäck unterwegs sind, nicht in die Ferien, werden heute offiziell aufgefordert, Kleinkindern die Sitzplätze für Erwachsene freizugeben! Die Armee, und damit auch wir, bezahlen an den ÖV jährlich 49 Mio. Und die Kleinkinder?
„Tschingge u Militär hinge iistiege!“ haben wir als Kinder spielend und spasseshalber jeweils gerufen, ohne einen Sinn oder Unsinn dahinter zu sehen. Die Italiener (Tschingge) sind längst unsere beliebtesten Einwanderer und Saisonier geworden, weil sie sich besten integriert und Grosses geleistet haben. Die Armee, die Soldaten haben wir geliebt und bewundert. Sie waren gerne gesehen und hoch geachtet, wenn sie in unserem Dorf Quartier bezogen haben. Wir waren stolz, wenn wir einen Offizier bei uns einquartieren durften. Und heute? Soldaten und Offiziere sind kaum mehr stolz, wenn sie in der Uniform sich präsentieren müssen. Sie werden, wie Beispiel zeigt, Menschen dritter Klasse, von denen man aber erwartet, dass sie in einem immer wahrscheinlicher werdenden Konflikt oder Krieg, mit Leib und Seele für das Wohl und die Sicherheit der Zivilbevölkerung, für Gut und Hab sich einsetzen.
In der gleichen Ausgabe von 20 Minuten wird über das Lawinenunglück im Wallis berichtet. Wer war sofort Tag und Nacht zusätzlich zu den anderen Rettungskräften vor Ort im Einsatz? Und diese Soldaten sollen im Zug stehen müssen, damit Kleinkinder bis 12-Jahren sitzen, spielen und vermutlich ihr Handy besser benutzen können?
Gerne möchte ich all diesen Warmduschern und Weicheiern von Journalisten, Meinungsmachern und Medienschaffenden einmal die Briefwechsel zwischen meiner Mutter und meinem Vater, meiner Schwiegermutter und meinem Schwiegervater während des Zweiten Weltkrieges, als diese Männer im Aktivdienst waren, vorlesen. Ebenso eindrücklich wäre für diese zu sehen und zu spüren, wie hochgeachtet und verehrt Kriegsveteranen z.B. in Russland sind. Ich durfte dies weiderholt in St. Petersburg erfahren.
Wir wollen nur hoffen, dass wir weiterhin privilegiert bleiben und von Krieg und schwerem Terror oder sonstig grosser Katastrophe verschont bleiben. Ich zweifle, wenn es anders kommt, dass unsere Soldaten, welche heute teilweise echt geächtet und verachtet werden, hin stehen und rufen: „Mein Leib und Gut ist Euer, bis in den Tod“, und „So lang in uns noch eine Ader lebt, gibt keiner nach!“
Was tun, um nicht nur zu lästern und Frust abzubauen? Wir müssen Einfluss nehmen. Wir müssen die echten und richtigen Volksvertreter ins Bundeshaus schicken. Wir brauchen auch im Ständerat einen Mann, der hinsteht, Klartext spricht, den Mut und die Überzeugung hat, nicht Gutmensch sein zu müssen sondern ein Kämpfer für unsere Freiheit, Sicherheit und eigene Kultur: WERNER SALZMANN!
Es gibt nur eine politische Partei, die sich konsequent und ehrlich für die Schweiz, unser Vaterland und unser Volk einsetzt. Die SCHEIZERISCHE VOLKSPARTEI. Ihr Name ist Programm. Was drauf steht, ist auch drinnen!
Paul Hunziker, Februar 2019