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DER HIMMEL WIRD NIEMALS AUF ERDEN SEIN

UTOPIA wäre eigentlich der beste und richtige Name für die Partei, wenn sich Linke und Rot-Grün zusammentäten. Utopia kommt vom Griechischen und heisst. „Nicht-Örtlichkeit“ und im Lateinischen bedeutet es. „nirgendwo“. Mit Utopie bezeichnen wir heute einen Wunschtraum oder eine fiktive Gesellschaftsordnung.

Wir leben in einem Rechtsstaat, der die Möglichkeit bietet, uns in der Gemeinschaft weiter zu entwickeln. Damit diese Entwicklung stattfinden kann, braucht es Güter und Geld. Beides besitzen wir, darum haben wir uns auch immer weiter entwickelt. Uns geht es gut, und wir leben im Wohlstand. Nun kommen unsere Utopisten, wollen den Wohlstand schlecht reden, Reichtum als Schande abtun, alles und alle gleich machen, allen gleichviel geben, alles (vor allem, was ihnen nicht selber gehört) verteilen und der Welt zeigen, wie grosszügig Gutmenschen sind.

Alles hat seinen Grund. Es gilt die Kausalität. Unseren Wohlstand, unsere Werte, unser Wohlergehen haben nicht wir geschaffen. Es waren unsere Vorfahren. Diesen haben wir es zu verdanken und dürfen es ihnen nun doch nicht noch zum Vorwurf werden lassen. Wir haben den Auftrag und die Pflicht, das Geschaffene nicht nur zu verwalten sondern weiter zu entwickeln. Aber vor lauter Güter und Geld sind wir eingeschlafen, genügsam geworden und bleiben in wichtigen gesellschaftlichen Prozessen stehen. Derweil steigen in den armen Staaten die Vorstellungen und wächst das Bewusstsein vom Privatreichtum. Dies nicht zuletzt dank der Visionen und Utopien der UNO.

Das Ziel, ein „Volk Gottes“ zu sein, wo wir alle Brüder und Schwestern sind, haben wir noch nicht erreicht und werden es auch nie. Der UNO, Frau Sommaruga und all den anderen Utopisten muss klar gemacht werden, dass es nie den Himmel auf Erden und auch nie ein Paradies für alle geben wird. Die Idee, nicht die Vision, darauf hin zu schaffen, ist schon gut, aber bitte schrittweise, der Entwicklung, der Realität und den Verhältnissen angepasst. Es gibt nicht nur ein Kausalitätsprinzip, es gibt auch ein Finalitätsprinzip. Unser Wohlstand, unser Geld und unsere Güter haben ihren Ursprung in den Leistungen unserer Vorfahren. Wir bekamen dadurch die nötigen Infrastrukturen, die nötige Bildung, und wir konnten uns durch die Prozesse des gemeinsamen Alltags weiterentwickeln. Nun proklamieren die Utopisten das Paradies, wo mehr als nur Milch und Honig fliessen, versprechen Wohlstand für alle und laden jene, die dies wollen und suchen zu uns ein. Nie und nimmer wird dies funktionieren können. Helfen ja, aber bitte nicht so. Hilfe vor Ort ist der einzige Weg. Strukturen und Infrastrukturen müssen dort errichtet werden, wo sie noch nicht bestehen. Es nützt nichts, jemandem das Autofahren zu lehren, wenn er nie und nimmer jemals ein Auto haben wird. Dies weckt nur Neid, Unzufriedenheit, Begierde und Verlangen. So wollen diese den Himmel auf Erden, ohne sich bewusstseinsmässig zu entwickeln. Wenn dann kein Geld fliesst und keine Güter kommen, führt dies zu Gerangel und unweigerlich in den Krieg.

Es ist sinngebend, an den Himmel zu glauben, wo einmal alle gleich und wo alle Brüder und Schwestern sein werden. Aber hier auf Erden ist die Realität eine andere, und es wird auch so bleiben.
Madame de Meuron hatte im Kirchlein von Amsoldingen ihren eigenen Sitz im Chorraum. Einmal sass ein Bäuerlein auf ihrem Stuhl, als sie in die Kirche kam. Da soll sie diesem gesagt haben: „Wüsseter, im Himmel si mer de aui gliich, aber hie uf Ärde mues no Ornig si!“ Es gibt Menschen, die sind mir gleich, einige gleicher und dann gibt es noch solche, die sind mir gleichgültig.

Damit es bei uns realistisch bleibt, die Wirklichkeit respektiert und nicht ignoriert wird, die Füsse auf dem Boden bleiben, Utopien erkannt und auch als solche betrachtet und gehandhabt werden, brauchen wir Politiker mit gesundem Menschenverstand (= bürgerlich), die sich aber auch weiterentwickeln und nicht auf ihrem Bewusstseinsniveau stehen bleiben. Solche werden wir in der Regierung haben, wenn wir die

SVP Liste 1 oder SVP Liste 2 einwerfen

und

WERNER SALZMANN in den STÄNDERAT wählen UND 2x AUF IHRER NATIONALRATSLISTE aufführen!

Paul Hunziker, Oktober 2019

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