„FEUER FREI!“ Die freiheitliche Schweiz zum Abschuss frei!
Das verschärfte Waffenrecht, über welches wir am 19. Mai 2019 abstimmen werden, soll ein Beitrag zur Bekämpfung des Missbrauchs von Waffen, eine nachhaltige Massnahme gegen terroristische Bedrohungen sein und treffe den illegalen Handel mit Waffen. In Wahrheit aber geht es unserer Regierung um einen weiteren Kniefall vor Brüssel, einen Kraftschub für die EU-Turbos und um eine Angstmacherei mit einer absolut unrealistischen Kündigung des Schengen-Dublin-Vertrages. All jene sollen zu einem JA bewegt werden, welche von den Verhandlungen um die durchnummerierten Bilateralen, das inakzeptable Rahmenabkommen, die unverständliche Institutionelle Anbindung, die Dynamische Rechtsübernahme und weiteren nicht zu verstehenden Grauzonen der Unterwerfung keine Ahnung haben und auch gar nicht mehr verstehen wollen.
Diesen will ich die Frage stellen: „Welche Politiker, welche Regierung will kein wehrhaftes Volk, hat Angst und fürchtet sich vor der Volksbewaffnung? Wer will ein wehrloses Volk?“ Eine echte Demokratie ängstigt sich nicht vor seinen wehrhaften Bürgern. Liegt es in der Geschichte denn schon so weit zurück, dass man nicht mehr wissen will, wie es damals begann, als man eine Volksgruppe „unschädlich“ zu machen versuchte? Man hat dieser jedes Recht auf Erwerb, Besitz und Führen von Schusswaffen und Munition sowie von Hieb- und Stosswaffen genommen. An das, was dann folgte, erinnert man sich nicht gerne.
Gemäss Statistik gibt es wesentlich mehr Verkehrstote als Schiesstote, werden mehr Menschen zu Tode gefahren als erschossen. Aber meines Wissens, kann jeder ein Auto erwerben ohne Vorprüfung, auch ohne Führerausweis. Wer ein Auto kauft, kann es auch besitzen ohne Fahrzeugausweis. Amokfahrer gibt es heute vermutlich genauso viele wie Amokschützen. Wer will sich hier für eine Verschärfung, Einschränkung und Demobilisierung einsetzen? Die Umweltschützer und CO2-Fanatiker würden doch ein solch gefundenes Fressen nicht meiden, könnte man meinen.
Der Missbrauch von Waffen ist schlimm und muss bekämpft werden. Da sind wir uns alle einig. Die Verschärfung des bestehenden Waffengesetzes aber ist dafür leider nicht die richtige Massnahme. Die diesbezügliche Ohnmacht kann mit einem solchen politischen Alibi-Akt nicht kaschiert werden. Er dient aber wahrlich dazu, dass sich gewisse Politiker zu profilieren versuchen aus Eigennutz und nicht zum Nutzen des Vaterlandes. Viele Volksvertreter wollen nicht daran erinnert werden, dass sie sich für das Schweizervolk, deren Wohl und nicht für das eigene einsetzen müssen. Für den modernen Politiker haben Tradition, Werte und Kultur des eigenen Landes keinen Stellenwert mehr. Sie denken und handeln in anderen Dimensionen, europaweit, global und träumen von grösserer Macht und Mitsprache: „EU, wenn Du nicht zu uns kommst, kommen wir zu Dir. Wir schaffen das!“
Noch ist es nicht soweit, und es darf und wird auch nicht soweit kommen. Wir sind ein souveräner Staat, haben, kennen und leben die direkte Demokratie. Das gewichtigste, letze und entscheidende Wort haben die Stimmbürger. Bei uns ist das Volk der Chef. Leider haben dies viele Bürger vergessen, und dies freut machtgierige Politiker. Darum setzen wir am 19. Mai 2019 mit einem NEIN ein weiteres Zeichen unserer Selbst- und nicht der Fremdbestimmung. Wir wollen sein ein freies Volk mit aufrechtem Gang und nicht von EU-Bücklingen!
Unser Nationalrat, Werner Salzmann, ist auch Präsident des Bernischen Schiesssportverbandes und Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission SIK. Er kämpft überzeugt und glaubwürdig für ein NEIN, weil er die Fakten kennt, die politischen, die sportlichen aber auch die sicherheitstechnischen. Werner Salzmann verdient unser Vertrauen und unseren Zuspruch auch als Ständerat bei den Wahlen dann im Herbst dieses Jahres.
März 2019/Paul Hunziker