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ICH SEHE SCHWARZ, ALSO BIN ICH RASSIST

Nach der Klimahysterie kam der Coronawahn, und jetzt beherrscht das Thema Schwarz/Weiss, Rasse und Klasse, den Medienwald. Wichtig dabei ist für die meisten nur, dass sie einen Grund haben zum Demonstrieren, Demolieren, Brandmarken und Morden.
Heute Morgen war ich im Verkaufsladen der Firma CHOCOLATAMMANN (seit 1949). Der grosse Schriftzug am Fabrikgebäude verrät heute noch, unter welchem Begriff die Firma bekannt wurde und es heute immer noch ist „MOHRENKÖNIG“. Ich bestellte vier Schachteln von diesen süssen Dingern, die es in verschiedenen Grössen und mit verschiedenen Geschmäckern gibt. Sie sind nicht mehr als solche angeschrieben aber immer noch unverwechselbar als solche erkennbar: ich bestellte also ohne Scham meine MOHRENKÖPFE! Die anwesende Mitarbeiterin bestätigte mir aber, dass die unsinnige Diskussion um ihr Produkt und ihren Firmennamen jetzt wieder losgehe. So schlimm, wie es die Konkurrenzfirma Dubler im Aargau trifft, sei es bei ihnen dann aber doch nicht.

Der nicht ganz normale Wahnsinn
Bin ich ein Deutschhasser, wenn ich in der Metzgerei Frankfurterli bestelle und in der Bäckerei Berliner kaufe? Diskriminiere ich die Österreicher, wenn ich Wienerli esse? Was bin ich wohl, wenn ich in der Apotheke Pariser verlange? Es gibt noch beliebige, weitere Beispiele, die ad absurdum führen. Der Samichlaus darf keinen schwarzen Schmutzli mit Esel mehr bei sich haben. Darf man an Beerdigungen noch Schwarz tragen? Das Wort „Negrid“ oder „Negroid“ ist heute ebenso rassistisch wie „Neger“. Meine Kindheitserinnerungen aber an die Begriffe „Neger“ und „Negerli“ haben nichts mit Diskriminierung, Geringschätzung oder Verachtung zu tun. Im Gegenteil, wir liebten diese und engagierten uns auch für sie. Wir sammelten Geld und Gut, um ihnen zu helfen. Wo man sie sah, brachte man ihnen Goodwill und Sympathie und Gastfreundschaft entgegen. Kamen schwarze Studenten an die Türen zum Betteln, öffneten sich Herzen und Portemonnaies. Für gutbetuchte, kinderlose Paare war es ein Privileg, schwarze Kinder zu adoptieren. Heute dürfen wir nicht einmal der Katze „Negerli“ rufen. So bestelle ich aber weiterhin Appenzeller ¼ fett, räss, und meine damit nicht, dass die Appenzeller stinken wie….! Nun warten wir noch darauf, dass die Meteorologen nicht mehr schwarze, dunkle Wolken ankünden dürfen. Es ist auch rassistisch von dunkeln Mächten, Schwarzgeld und Schwarzfahrern zu sprechen. Dass aber bei uns Kinder mit roten Haaren, mit Laubflecken oder anderen Auffälligkeiten gehänselt werden ist ganz normal. Meiner Frau hat man „la Chinoise“ nachgerufen, weil sie ein leicht asiatisches Aussehen hat. Wir arbeiten immer noch an der Traumatisierung, hahaha! Weiss der Teufel, ist der Teufel weiss!

Sie spinnen , die Linken
Unsere Regierung, das BAG, verlangen immer noch verbindlich Körperabstand, Zutrittskontrollen, Namenslisten, verbietet Grossveranstaltungen wie Schwing- und Volksfeste und vieles mehr, toleriert aber problemlos Demonstrationen von Tausenden. Die Gutmenschen an den multikulten Demos sind wohl Corona-Virus resistent. Hauptsache, sie können wieder demonstrieren, so wie es ein Teilnehmer meint, der sagte: „ändlech lauft wieder emol öppis!“. Sie nutzen die Gelegenheit, um von der verlogenen, scheinheiligen Gesellschaft abzulenken, in der sie selber leben. Man beschimpft und verunglimpft Menschen, die zu ihrer Zeit Grossartiges in bester Absicht geleistet haben. Ganze Monumente, grosse Statuen und Einrichtungen werden zerstört oder verunstaltet, von Chaoten, die ausser Windeln genetzt noch nichts Brauchbares geleistet haben. Christopher Columbus wurde geköpft, und die Juso haben es auf das Denkmal des Volkshelden Johann August Sutter abgesehen. Man kann die Gegenwart nicht gutreden, indem man die Vergangenheit schlecht macht. Und dies alles, wegen Georges Floyd und eines überforderten Polizisten. Wissen die Chaoten und Gutmenschen, dass dieser George Floyd schon 1998 im Gefängnis sass wegen bewaffnetem Raubüberfall, danach mehrmals wegen Drogen, und dass er 2007 wiederum wegen bewaffnetem Raubüberfall auf eine schwangere Frau in deren Wohnung zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden ist? Sein Tod war falsch und unnötig, aber nun will man ihn „heilig“ sprechen und sein Leben soll zelebriert werden, wie es politische Schwach- (nicht Schwarz-)köpfe opportunistisch fordern oder noch schlimmer, dies versprechen.
Ich weiss nicht, was für echte Probleme wir noch haben. Liegt mir die Forderung der bisexuellen Funiciello, Handwerker sollen die Begriffe „Schrauben und Muttern“ nicht mehr benutzen, da diese sexistisch seien, doch näher als der Protestwahnsinn? Ich sehe schwarz für die rote Politikerin, bin deswegen aber noch kein Rassist.

Paul Hunziker, Seftigen 11. Juni 20

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