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Gedankenspiel von Paul Hunziker: SIND WIR UNKRITISCH ODER EINFACH NUR BLÖD?

Die Natur hat nicht nur recht, sie gewinnt auch immer
Das grösste Problem auf diesem Planeten ist die Überbevölkerung – vom Mensch gemacht. Wir erleben eine echte Menschenplage und unternehmen alles, um das Wirken der Natur dagegen zu verhindern. Was geschieht z.B. bei Überpopulationen im Tierreich? Eine Seuche, eine Epidemie, eine Pandemie werden dort zu Regulatoren. Das Leben ist ein Kampf ums Überleben. Wir Menschen aber streben nach der Unsterblichkeit, oder anders gesagt: alle wollen in den Himmel, aber sterben will keiner. Wir kämpfen gegen die Naturgesetze, weil wir wissen, dass wir zwar nicht gewinnen aber dabei viel verdienen können. Der Kampf gegen die Corona-Pandemie war und ist ein Beispiel für einen solchen Macht-, Geld- und Prestigekampf von Weltorganisationen, der Reichsten, der Pharmaindustrie, der Banken und von Politikern. Vorgegaukelt wurde, dass nur „überlebt“, wer sich an deren verpflichtenden Weisungen hält. Wie viele deswegen oder trotzdem überlebt haben, bleibt offen. Bewiesen aber ist, dass viele Job, Existenzgrundlagen, Freunde und noch mehr verloren haben. Wenige haben Milliarden gewonnen und Unehre verdient. Es gab Verlierer und Gewinner, aber obsiegen wird immer noch die Natur, denn dies war nur eine Schlacht noch nicht der Krieg.

 Klimakrise
Wir leben in einer Gegend, die entstand, weil die Gletscher geschmolzen sind. Es scheint, dass unsere Klima-Wissenschaftler nur Zukunftspropheten sind und sich im Kaffeesatzlesen üben. Echte, ehrliche Klima-Forscher, welche sich um die Erdgeschichte, die Entwicklung unseres Planeten und mit Tatsachen befassen, beweisen, dass es grosse Klimaveränderungen schon immer gegeben hat. Sie schieben die Schuld nicht moralisierend uns Menschen zu. Zu komplex sind diese Zusammenhänge, als dass man weismachen kann, die Erderwärmung sei nur „hausgemacht“! Die Natur wird unwiderstehlich die Geschichte weiterschreiben. Es werden nicht die Stärksten überleben, sondern jene, die sich am besten anpassen können, wie es schon immer war.

Wir Schweizer nehmen uns so wichtig oder lassen uns derart kritisieren, dass wir glauben, wir seien der Nabel der Welt, verantwortlich und entscheidend für saubere Luft. Hier belasten nicht nur wir die Umwelt sondern auch die Millionen Eingewanderten. In diesem Sinne gibt es uns als Schweizer schon gar nicht mehr. Wir sind nur noch die Einwohner ohne Migrationshintergrund.

In den meisten Ländern gibt es keine Mülltrennung. Bei uns schon. Wir fahren mehrere Kilometer, um diesen Müll an dafür bestimmte Sammelstellen zu bringen. Wir sollen grün sein, kein oder wenig Fleisch essen dafür aber frisches Gemüse und Früchte, das täglich per Flugzeug, Schiff und/oder LKW tausende Kilometer hergebracht wird. Auch darum landen bei uns tonnenweise regionale Produkte und Esswaren im Sondermüll.

Wir verbieten Ölheizungen, die immer noch den Vorschriften und Anforderungen entsprechen. Bei uns ist der Verbrennungsmotor des Teufels, darum exportieren wir diese. Uns ist es egal, wenn diese im Osten und uralte Dieselfahrzeuge in Afrika rumfahren, bis sie stillstehen und dann verrosten. Dort werden auch Pneus aus Europa tonnenweise entsorgt, indem sie verbrannt werden. Spielt keine Rolle, dieser Rauch stört uns nicht, es ist ja nicht unsere Luft. Wirklich nicht? Aber es ist zumindest unsere Atmosphäre.

Energiekrise
Uns wird sparen befohlen. Wir müssen uns einschränken, zu zweit duschen, im Winter frieren, elektrisch oder nur noch mit dem ÖV fahren und weiteren, unverhältnismäßigen Blödsinn umsetzen. Wir sparen, damit olympische Winterspiele auf Kunstschnee stattfinden, in der Wüste von Katar die Fussballstadien klimatisiert werden konnten und bald ganzjährig Eishockey gespielt werden kann. Die Aufzählung kann nie abschliessend sein. Bleiben wir aber in der Schweiz. Die Grünen wollen alles elektrifizieren mit sauberer Energie aus eigener Produktion.

Sie stellen unsere AKW’s ab, welche die sauberste Energie liefern und importieren Strom, der von AKW’s oder Kohlekraftwerken stammt. Egal, Hauptsache wir sind sauber! Wir produzieren schon heute nicht nur zu wenig sondern gar immer weniger Strom. Kein Problem, meinen die Fantasten. Unseren Bedarf glauben diese mit „Windrädli“ da, „Windrädli“ dort, „Windrädli“ überall decken zu können. Wenn dies nicht reicht, schmücken sie noch alle Dächer, viele Alpen, Berge, Flugplätze und Felder mit „Sonnenbrillen“. Mega cool! Die Natur bestimmt, aber unbeeinflussbar, ob, wann und wie intensiv sie die „Windrädli“ drehen und die „Sonnenbrillen“ blenden will. Sie lässt sich nicht vergewaltigen. Sie weiss auch, woher die benötigte, graue Energie stammt, wie und auf Kosten von wem sie gewonnen wird. Sie weiss weiter, dass diese Energieträger wieder entsorgt werden müssen, genauso wie die Batterien und Akkus unserer so sauberen Fahrzeuge. Egal, wir werden ja alles als Sondermüll diesen Ländern und ihren (Kinder-)Arbeitern wieder zurückgeben zum Entsorgen in „ihrer“ Natur.

Lest dazu unbedingt Somms Memo, Nr. 285 vom 26. April 2023

 Migrationspolitik
Wir werden überschwemmt von Einwandernden. Der Flüchtlingsstrom wird zu einer wahren Völkerwanderung. Wenn Wasser unkontrolliert und im Übermass eindringt, bauen wir Schutzdämme, Entlastungskanäle und kontrollieren den Abfluss mit Schleusen. Dies ist nicht nur notwendig sondern auch erfolgreich. Warum wenden wir dieses Prinzip nicht auch gegen den unkontrollierten Zustrom von illegalen Immigranten an? Schutzdämme wären sichernde Grenzen; Staubecken wären die Auffanglager (nicht mehr Hotels oder Wohnungen, welche bisherige Bewohner verlassen müssen); Entlastungskanäle wären Ein-, Zu- oder Rückweisungen; Schleusen – nicht Schleuser – wären die nötigen, kontrollierten Ausschaffungen.

Was tut Not?
Es braucht eine Politik, welche das Volk nicht für blöd verkauft, sondern kritisch macht. Wählende und Stimmende müssen motiviert werden, mitzutragen, mitzubestimmen und sich auch zu wehren. Das Volk ist die höchste Instanz, der Chef. Das wissen viele nicht oder nicht mehr. Dieses demokratische Recht müssen wir nutzen, so lange wir es noch haben. Ein wichtiger Schritt dazu werden die Wahlen sein. Mit Albert Rösti als Bundesrat haben wir im wichtigen Departement für Klima- und Energiefragen den richtigen Mann. Mit der Wiederwahl von Werner Salzmann als Ständerat haben wir einen entschlossenen Garanten für eine bessere und wirkungsvolle Migrationspolitik. Für diese zwei Feldherren müssen wir Mitkämpferinnen und Mitkämpfer aus unseren Reihen wählen.
Der Wahlkampf läuft!

Paul Hunziker, Seftigen

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